Fakultät für Architektur

Gründungsjahr   1832

Institute               4

Professuren        23

Studierenden      1.000

Studiengänge     5

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

KIT
Wichtige Erfindung innerhalb der Fakultät

„Eiermann-Gestell“ (1953): Vom Karlsruher TH-Professor Egon Eiermann als Altar der Matthäuskirche in Pforzheim konzipiert, wurde das aus zehn Stahlrohren zusammengeschweißte Gestell unter Mitwirkung des Schlossermeisters Adam Wieland in der Metallwerkstatt der Architekturfakultät zu einem verschraub- und höhenverstellbaren Arbeits- und Zeichentisch weiterentwickelt. Es entstand so eine bis heute in deutschen Architekturschulen allgegenwärtige Design-Ikone.

 

 

Historisches erstes Bild
KIT-Archiv, 1899

 

„Aulabau“ (1893-1898): Der heutige Hauptsitz der Architekturfakultät des KIT ist einst als repräsentativer Aulabau der Technischen Hochschule nach Plänen des Karlsruher Baudirektors und Professors Josef Durm errichtet worden. Kernstück der Anlage war der üppig ausgeschmückte Festsaal im Obergeschoss des monumentalen Mitteltraktes. Nach seiner Zerstörung 1944 wurde es in vereinfachter, schmuckloser Form wiederaufgebaut und aufgestockt.

 

 

 

Herausragendes aktuelles Projektbeispiel

Mit dem Gebäudeprototyp RoofKIT gewann ein interdisziplinäres Team des Karlsruher Instituts für Technologie im Sommer 2022 den Solar Decathlon Europe 21–22. In zweieinhalb Jahren Teamarbeit in Lehre, Forschung und Praxis setzten sich Studierende und Lehrende mit nachhaltiger Ressourcennutzung, erneuerbarer Energiegewinnung und dem Zusammenleben in der Stadt der Zukunft auseinander. Mittlerweile kann der Prototyp auf dem KIT Campus Süd besichtigt werden.

Solar Decathlon Europe 21–22
Wichtige Persönlichkeit
Bernd Seeland

 

 

 

Die wichtigsten Persönlichkeiten der KIT-Fakultät für Architektur sind ihre Studierenden. Mit ihrer Neugier, ihrem Engagement und ihrer Kreativität werden sie künftig dazu beitragen, die Herausforderungen der fortschreitenden Ressourcenknappheit, des Klimawandels und seiner ökologischen sowie sozioökonomischen Folgen, die Fragen der Digitalisierung und die Wahrung des kulturellen Erbes und der Identität von Städten und Regionen anzugehen.