Fragen und Antworten zum Umgang des KIT mit politischem Extremismus

Tagung aus Anlass der Umbenennung des Scientific Computing Center am KIT

 

Politischer und religiöser Extremismus negiert die Grundrechte von Individuen und die freiheitlich-demokratische Grundordnung. Mit seinem Erstarken stellt sich die Aufgabe, den daraus entstehenden Gefahren entgegenzuwirken.  

 

Das KIT hat mit der Umbenennung seines Rechenzentrums gezeigt, dass es durch Namen von Extremisten nicht repräsentiert sein will. Diese Veranstaltung soll darüber hinaus aufzeigen, welche Verantwortungsbereiche und welche Handlungsmöglichkeiten es für eine Wissenschaftsorganisation wie das KIT im Umgang mit Extremismus gibt.

Programm

Moderation: Dr. Klaus Nippert 

14:30-14:45

Begrüßung

Prof. Dr. Kora Kristof – Vizepräsidentin Digitalisierung und Nachhaltigkeit des KIT

14:45-15:30

Extrem rechte Lebenswelten – eine Annäherung

Dr. Rolf Frankenberger – Institut für Rechtsextremismusforschung an der Universität Tübingen (IRex)

15:30-16:15

Mythos „unpolitische Wissenschaft“ – Universitäten in der Weimarer Republik und zu Beginn der NS-Herrschaft

PD Dr. Désirée Schauz (Vertretungsprofessur) – Institut für Technikzukünfte, Department für Geschichte, KIT

16:15-16:45

Pause

16:45-17:30

Zum Prozess der Radikalisierung und zur Rolle sozialer Medien

Mathieu Coquelin – Fachstelle Extremismusdistanzierung (FEX)

17:30-18:15

Extremismusprävention – auch eine Aufgabe für Universitäten und Hochschulen!?

Dr. Felix Steinbrenner – Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg

 

19:00-19:15

Begrüßung

Prof. Dr. Oliver Kraft  In Vertretung des Präsidenten des KIT

19:15-20:00

Keynote: Die politische Auseinandersetzung mit dem Extremismus in Baden-Württemberg. Rückblick, Sachstand und Perspektiven

Rüdiger Soldt – Frankfurter Allgemeine Zeitung

20:00-21:30

Diskussion: Politischer und religiöser Extremismus – ein Thema für Wissenschaftsorganisationen?

 

Podiumsrunde mit: 

 

Mathieu Coquelin – Fachstelle Extremismusdistanzierung (FEX)

Dr. Rolf Frankenberger – Institut für Rechtsextremismusforschung an der Universität Tübingen (IRex)

PD Dr. Désirée Schauz (Vertretungsprofessur) – Institut für Technikzukünfte, Department für Geschichte, KIT 

Rüdiger Soldt – Frankfurter Allgemeine Zeitung

Dr. Felix Steinbrenner – Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg

 

danach Öffnung für das Publikum

 

Registrierung 
Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist Anmeldung im Vorfeld notwendig.