Fakultät für Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik

Gründungsjahr   1969

Institute               9

Professuren        27

Studierende        1.400

Studiengänge     4

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Herausragendes aktuelles Projektbeispiel

NECOC ist eine preisgekrönte, hochinnovative Technologie, bei der CO2 aus der Luft oder aus industriellen Prozessen mit nicht vermeidbaren Emissionen in festen Kohlenstoff z.B. für die Energiespeicherung oder Baustoffe umgewandelt wird. NECOC liefert folglich einen mehrfachen Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels und sorgt gleichzeitig für den Erhalt wichtiger industrieller Wertschöpfungsketten.

 

 

Wichtige Erfindung

Hochdurchsatz-Prozessentwicklung ist weitverbreitet in der biopharmazeutischen Industrie und basiert auf der schnellen, robotergestützten Durchführung von Experimenten. Ziel ist es, Prozesse für neuartige Medikamente zielgerichteter und in kurzer Zeit entwickeln zu können. Hinzu kommen seit kurzem vermehrt auch digitale Abbilder von Prozessen (Digital Twins) für eine rechnergestützte Prozessentwicklung zum Einsatz.

 

 

Wichtige Persönlichkeit

Emil Kirschbaum (1900–1970) spielte für die Entwicklung der Verfahrenstechnik als eigenständige Wissenschaft eine zentrale Rolle. Ab 1928 baut er an der Technischen Hochschule Karlsruhe den ersten Studiengang für Chemieingenieurwesen auf. 1935 wird er Ordinarius und wenig später Leiter des neuen, weltweit ersten Instituts für Apparatebau (heute Institut für Thermische Verfahrenstechnik).